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CTH 391.1

Citatio: B. Christiansen (ed.), hethiter.net/: CTH 391.1 (TX 27.03.2017, TRde 02.03.2017)



§ 3
10 -- Und darauf Gerste und karš-Getreide, Ge[meng]sel und Kugeln aus T[e]ig, 2 B[ogen]
11 -- – sie sind [mit einer Bogensehne besp]annt –
12 -- [6? Pfeil]e, [davor aber K]uge[ln aus Teig, ein Querbalkenriegel und ein Sicherungsriegel];
13 -- ein šāla-Lederriemen [aber ist dav]or [festgebunden.]
14 -- [Und] dies alles [l]egt sie1[in einen] Ko[rb].
Vgl. zur Ergänzung Rs. III 15 ; Vs. II 10.
Vgl. Vs. II 11 (3 GIḪI.A) und Rs. III 16 [3? G]IḪI.A. Da in Vs. I 9 2 statt 1 Bogen wie in Vs. II 10 genannt sind, waren vermutlich in Vs. I 10 auch doppelt so viele Pfeile wie in Vs. II 11 (und somit 6 statt 3) genannt.
Erg. nach Rs. III 16. Vgl. Vs. II 11.
Erg. nach Vs. II 12; Rs. III 17.
Vgl. zur Ergänzung Vs. II 12f. und Rs. III 17f.
Erg. nach Vs. II 13f. Vgl. Rs. III 18.
1
In der vorliegenden Übersetzung wird die genusneutrale 3. Person Sg. stets mit der femininen Form wiedergegeben „sie x-st/hat ge-x-st“. Dies hat zum einen den Grund, dass es sich um eine Ritualanweisung einer Frau handelt, die das Ritual vermutlich auch selbst ausgeführt hat, und zum anderen, dass der Text somit besser lesbar ist als bei einer Wiedergabe durch „er/sie x-st“ etc. Zu beachten ist jedoch, dass es sich um eine Ritualanweisung handelt, die vermutlich nicht nur für Personen weiblichen Geschlechts konzipiert ist. ␣␣␣

Editio ultima: Textus 27.03.2017; Traductionis 02.03.2017